Die auf dem Bildschirm gezeigten Bilder stellen ausgewählte Beispiele von Kunstwerken dar, die mittels der Anwendung Nema analysiert wurden. Mithilfe künstlicher Intelligenz werden visuelle Elemente über ihre äußere Erscheinung hinaus untersucht: dominante Farbstimmungen, emotionale Nuancen, symbolische Strukturen und konzeptuelle Verbindungen zu kulturwissenschaftlichen, psychologischen oder musikwissenschaftlichen Kontexten.

Das Ergebnis ist ein vielschichtiges Netzwerk von Bedeutungen — sogenannte „Fäden“ —, das jedes Werk mit weiterführenden kulturellen und wissenschaftlichen Bezugspunkten verknüpft. In vielen Fällen werden auch verwandte Objekte aus dem digitalen Kulturerbe-Archiv Europeana einbezogen.

Durch Anklicken eines Bildes erhalten Sie Zugang zu einer detaillierten Darstellung des Analyseprozesses und seiner Ergebnisse.

Die Anwendung Nema erhebt nicht den Anspruch, eine eindeutige Interpretation zu liefern. Vielmehr öffnet sie einen Raum für Reflexion, persönliche Deutung und emotionale Annäherung — eine Einladung, unsere Beziehung zur Kunst neu zu denken und individuell weiterzuentwickeln.